• 27. Februar 2015 · 13:46 Uhr

Videobotschaft von Fernando Alonso: "Mir geht es total gut"

Fernando Alonso meldet sich mit einer Videobotschaft zu Wort und erklärt, dass es ihm gut geht, er aber noch Ruhe braucht - Neue Details zum Unfall (Update)

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem dreitätigen Krankenhausaufenthalt meldet sich der bei den Testfahrten in der vergangenen Woche verunglückte Fernando Alonso nun mit einer Videobotschaft an seine Fans. In dieser erklärt er, dass es ihm soweit gut gehe, er aber dennoch auf Anraten der Ärzte ein paar Ruhetage genießen soll, bevor er sich wieder an das Steuer seines McLaren-Honda setzt.

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Fernando Alonso lässt ausrichten, dass man sich keine Sorgen machen braucht Zoom Download

"Wie ihr sehen könnt, geht es mir total gut", erklärt der Spanier in seiner Nachricht und spricht dabei mit einem Lächeln. "Ich wäre in dieser Woche gerne bei den Testfahrten in Barcelona dabei gewesen, aber die Ärzte haben geraten, dass ich ein paar Tage warten soll. Ich werde mich an diesem Wochenende ausruhen und euch in der kommenden Woche ein Update über die Fortschritte geben. Danke für die Unterstützung", heißt es.

Über den bevorstehenden Grand Prix in Melbourne in zwei Wochen gibt der zweimalige Weltmeister bis auf die Update-Ankündigung noch keine Auskunft. Laut McLaren soll der Spanier beim Saisonauftakt am 15. März allerdings wieder im Auto sitzen, auch wenn sich sein Manager zuletzt nicht darauf festnageln lassen wollte. Bei den Testfahrten in dieser Woche wird er von Ersatzpilot Kevin Magnussen vertreten.

Fernando Alonso war am vergangenen Sonntag mit seinem Boliden in Kurve 3 auf dem Circuit de Catalunya abgeflogen und vorsichtshalber ins Krankenhaus von Barcelona gebracht, wo er Mittwoch entlassen wurde. Aktuell gibt es viele Spekulationen über den Unfallhergang. McLaren beschuldigte zwar den böigen Wind, dennoch zweifeln viele an der offiziellen Version des Teams und sehen Widersprüche zu anderen Aussagen.

Derweil werden weitere Details zum Unfall bekannt. Laut 'auto motor und sport', die sich auf GPS-Messungen anderer Teams beziehen, habe Alonso das Auto bei 135 km/h außer Kontrolle verloren und sei mit 105 km/h in die Mauer eingeschlagen. Dabei sollen rund 31g an Kraft auf das Auto gewirkt haben - immerhin 16g wurden in den Ohrstöpseln am Kopf gemessen. Beim zweiten Einschlag sollen es noch 18, respektive 8g gewesen sein.


Fotostrecke: Unfall von Fernando Alonso in Barcelona

Einen Stromschlag soll es, wie bereits in der offiziellen Mitteilung und auch von Ron Dennis dementiert, hingegen tatsächlich nicht gegeben haben. Laut Datencheck soll die KERS-Lampe vorschriftsmäßig grün geleuchtet haben, als die Streckenposten zum Auto kamen. Damit war das System in Ordnung und die Streckenposten konnten das Auto ohne Verzögerung anfassen. Trotzdem wurde Fernando Alonso so lange im Klinikum behalten, weil die Ärzte bei Kopfverletzungen kein Risiko eingehen möchten, wie auch bereits Jacques Villeneuve andeutete.

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