• 30. Januar 2015 · 12:46 Uhr

Kimi Räikkönen über Formel-1-Saison 2015: Mit Vettel angreifen

Kimi Räikkönen freut sich auf die neue Formel-1-Saison 2015 mit seinem neuen Ferrari SF15-T und auf die Zusammenarbeit mit Teamkollegen Sebastian Vettel

(Motorsport-Total.com) - 2014 war nicht sein Jahr. Kimi Räikkönen konnte bei seinem Ferrari-Comeback nicht glänzen, eher verblasste er neben Fernando Alonso. Der Spanier dominierte alle Ferrari-Duelle. 2015 soll mit neuer Teamführung, neuem Boliden und neuem Teamkollegen vieles anders werden.

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Der Iceman taut auf: 2015 will er mit Sebastian Vettel Mercedes angreifen Zoom Download

Räikkönen erzählt bei der Präsentation seines neuen Dienstwagens in Maranello, dass er bereits vergangenen Woche erste Teile des Autos zu Gesicht bekommen hat. Und wie gefällt es dem vorerst letzten Ferrari-Weltmeister? "Es sieht gut aus, anders als das Auto aus der vergangenen Saison. Mir gefällt es."

Und wenn es gut aussieht, dann sollte es auch auf der Strecke gut liegen, so Räikkönens Rückschluss. Doch er warnt vor voreiliger Euphorie: "Wir müssen die Testfahrten abwarten. Da sehen wir erst, wo wir stehen."

Räikkönen: In Maranello hat man aus Fehlern gelernt

Durch die geringen Regeländerungen hat sich auch in Räikkönens Arbeitsweise nichts verändert. Die alljährliche Sitzanpassung in der Ferrari-Fabrik ist nur ein Beispiel dafür: "Ich musste beim Anpassen des Sitzes nicht viel ändern. Es war schon alles an der richtigen Stelle. Wir haben vielleicht eine bessere Sitzposition als vergangenes Jahr, es fühlt sich besser an." Aber der älteste aktive Formel-1-Pilot weiß, dass bis der Bolide in der Startaufstellung in Melbourne steht, noch viele kleine Änderungen vorgenommen werden.

Angesprochen auf das Vorjahr meint der Finne: "Wir haben viel gelernt aus dem vergangenen Jahr, mit all den Schwierigkeiten, die wir hatten. Wir hatten in ein paar Rennen auch schlichtweg Pech." Manchmal hat man eben so ein Jahr, wo alles ein bisschen schwieriger ist, gibt sich Räikkönen gewohnt locker.


Präsentation des Ferrari SF15-T

Immerhin habe man nun viele Dinge verstanden. Er hofft, dass man in diesem Jahr kein Deja-vu erlebt. "Natürlich wollen wir so stark sein, wie wir nur können, aber es ist zu früh um zu sagen, wo wir stehen. Wir geben hundert Prozent und arbeiten als ein Team, wir puschen und bauen auf der Arbeit vom Winter auf. Das ist unser Ausgangspunkt, dann sollten die Resultate auch kommen." Konkrete Ziele steckt sich der frisch gebackene Vater nicht.

Arbeitsweise hat sich verändert

Speziell mit den Umstellungen 2014, die bei der Chefetage des Traditionsrennstalls begonnen haben, will man 2015 angreifen. "Manche Leute sind gegangen. Auch die Art wie man hier jetzt arbeitet, hat sich verändert. Speziell im vergangenen Jahr. Ich denke es ist die richtige Richtung."

Räikkönen bestreitet 2015 seine fünfte Saison mit dem Team aus Maranello. Für etwas Besonderes hält er sich aber nicht, nur weil auf seinem Rennanzug das springende Pferd aufgenäht ist: "Ich fühle mich nicht als etwas Besonderes. Für mich ist es normal hier zu sein. Aber von außen ist es ein Traditionsteam und der Ort, wo man sein will. Ich bin froh ein Teil des Teams zu sein."

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