• 13. Dezember 2014 · 18:33 Uhr

Weihnachtsfeier in Maranello: Abschied und Anfeuerung

Verabschiedung von Fernando Alonso und Einschwören der Mannschaft auf die kommende Saison: Die Ferrari-Bosse wählen pathetische Worte

(Motorsport-Total.com) - Für die große Besinnlichkeit ist in der Weihnachtszeit nicht allzu viel Zeit: In Maranello blicken die Verantwortlichen von Ferrari kämpferisch auf das kommende Jahr. Bei der heutigen Weihnachtsfeier der Scuderia stand das Einschwören auf die kommenden Aufgaben im Mittelpunkt - und die kurze und recht nüchterne Verabschiedung des Superstars Fernando Alonso, der zu McLaren wechselt. Der Spanier bekam auf der Bühne ein Formel-1-Lenkrad überreicht.

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Der eine steuert Ferrari, der andere hat das Lenkrad: Arrivabene und Alonso Zoom Download

"Ich bin sehr stolz, für dieses Unternehmen arbeiten zu dürfen. Es ist die beste Firma überhaupt", so der neue Teamchef Maurizio Arrivabene. "Jetzt freuen wir uns auf Weihnachten, aber ab Januar erwarte ich niemanden in der Defensive, sondern wir gehen auf Attacke. Das Ziel ist es, die Scuderia wieder dorthin zu bringen, wo sie sein sollte", appelliert der Italiener an seine Formel-1-Mannschaft. Sebastian Vettel war auf der Weihnachtsfeier in Maranello nicht anwesend.

"In diesem Raum sind viele talentierte Leute. Ich bin dafür da, dass ihr bestmöglich arbeiten könnt, ich muss euch die nötigen Ressourcen zur Verfügung stellen", sagt Ferrari-Präsident Sergio Marchionne. "Dies in Kombination mit euren Fähigkeiten wird unseren fantastischen Fahrern die Möglichkeit geben, ganz vorne anzugreifen. Daher habe ich mich für die Verpflichtung von Maurizio Arrivabene entschieden. Er wird mit seiner effizienten Art vorangehen."

"Ich habe vollstes Vertrauen in Maurizio. Er kennt das Geschäft seit sehr langer Zeit und er besitzt die Fähigkeiten, die Scuderia entsprechend zu steuern - in einer Zeit, die generell für die Formel 1 schwierig ist", so der Montezemolo-Nachfolger. "Habt keine Angst vor Veränderungen, seid proaktiv und habt den Mut, neue Ideen einzubringen", so Marchionne ganz im Stile seines Vorgängers. "Ich weiß, dass ihr es schaffen könnt. Genau das braucht Ferrari."

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