• 02. Oktober 2014 · 11:48 Uhr

Räikkönen: Fahrer fährt das Auto - nicht umgekehrt

Kimi Räikkönen fordert weitere Schritte von Ferrari: Finne will sich nicht dem Auto anpassen - In Maranello ist von den Fahrern weitere Geduld gefordert

(Motorsport-Total.com) - Am vergangenen Rennwochenende in Singapur war der Ferrari F14 T endlich mal nach dem Geschmack von Kimi Räikkönen. Vor allem im ersten Abschnitt des Qualifyings auf dem Stadtkurs wurde deutlich, dass er erfahrene Finne mit der neuesten Konfiguration beherzt angreifen kann - und dann sind auch Rundenzeiten auf dem Niveau von Fernando Alonso drin. "Endlich kann ich so fahren wie ich will", lautete Räikkönens Bilanz nach dem Singapur-Auftritt.

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Kimi Räikkönen fühlte sich in Singapur erstmals richtig wohl im Ferrari F14 T Zoom Download

Beim bevorstehenden Rennen in Japan erwartet der Mann aus Espoo weitere Fortschritte. Das Auto müsse sich dem Piloten anpassen und nicht umgekehrt, so die klare Ansage. "Ich sehe keinen Grund, warum ich meinen Fahrstil ändern sollte. Es würde mich nicht schneller machen, wenn ich anders fahre", sagt er. "Die Sache ist nicht, wie ich das Auto bewege, sondern wie schnell wir die Probleme in den Griff bekommen. Wenn uns das gelingt, dann wird es gute Ergebnisse geben."

"Einige Problemchen kann man sicherlich irgendwie 'umfahren', aber ich hoffe doch, dass wir das grundsätzliche Problem endlich in den Griff bekommen", meint der Finne, der im bisherigen Jahr immer wieder unter einem mangelnden Gefühl für die Vorderachse gelitten hatte. "Ich fahre seit vielen Jahren in der Formel 1. Ich habe meinen Fahrstil noch nie umgestellt und werde es auch jetzt nicht tun. Das ist nicht der richtige Weg, um Probleme zu lösen."

"Es war zu Beginn schon klar, dass das Aussortieren einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Es geht auch immer um das Zusammenspiel aller Details. Das kann insgesamt viel ausmachen", so Räikkönen. "Wir haben uns Rennen für Rennen gesteigert, haben schon einige Schritte gemacht, neue Teile gebracht und damit das Gefühl für das Auto verbessert. Ich habe erstmals ein richtiges Gespür für die Reifen gehabt. Wenn man dieses Gespür wieder aufbaut, dann wird alles viel einfacher. Dann muss man nicht vor jeder Kurve rätseln, was passieren wird, oder mit dem Auto die ganze Zeit kämpfen."

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