Alonsos Bahrain-Jubel galt angeblich den Mechanikern

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso gilt als Fahrer, der nur dann zufrieden ist, wenn er und sein Team das Maximum aus dem Auto herausholen. Da wirkte es etwas befremdlich, dass der Ferrari-Pilot seinen neunten Platz in Sachir geradezu überschwänglich feierte und nach dem Überqueren der Ziellinie die Faust ballte und mehrfach in die Luft streckte. Vor dem Rennen in China (Formel 1 live im Ticker) bringt der Spanier nun Licht ins Dunkel.

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Fernando Alonso behauptet, dass sein Jubel nicht sarkastisch gewesen sei Zoom Download

"Ich bedankte mich bei den Mechanikern", erklärt Alonso seine Geste und ergänzt: "Nach dem Rennen habe ich mich auch noch hundertmal bedankt. Sie hatten am Samstag hart gearbeitet. Wir hatten ein Problem mit dem Antrieb, das uns in Q1 und Q2 etwas eingebremst hatte, und in Q3 dann sogar noch mehr."

So musste Alonso am Sonntag von Platz neun ins Rennen gehen, während Teamkollege Kimi Räikkönen als Fünfter startete. Doch selbst daraus wäre beinahe nichts geworden. "Wir hatten keine Lösung für das Problem, selbst am Sonntag um 12:00 Uhr waren wir uns noch nicht komplett sicher, ob das Auto funktionieren würde", beschreibt Alonso die Situation.

"Im Rennen war dann aber alles in Ordnung. Sie haben einen fantastischen Job gemacht, und als wir die Ziellinie überquerten, standen sie an der Boxenmauer und haben mich begrüßt. Und ich habe zurück gegrüßt", so der Spanier. Gerüchte hatten zunächst besagt, dass Alonsos Jubel angesichts des großen Rückstands von Ferrari rein sarkastisch gewesen sein soll. Diese Behauptung weist der Spanier allerdings zurück.