Button blickt vor dem 250. Grand Prix zurück

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Pilot Jenson Button steht vor seinem 250. Grand Prix. Der Weltmeister von 2009 ist seit der Saison 2000 Teil der Formel 1 und blickt auf eine Vielzahl von Erfolgen zurück. 2014 fährt der Brite seine 15. Saison und rangiert in der Liste der meisten Grand-Prix-Starts mittlerweile auf Position fünf. Lediglich Rubens Barrichello (322 Starts), Michael Schumacher (307), Riccardo Patrese (256) und Jarno Trulli (252) haben mehr Rennen bestritten. Mit Trulli wird Button am 11. Mai in Barcelona gleichziehen.

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Jenson Button muss 2014 erstmals auf die Unterstützung von Vater John verzichten Zoom Download

Höhepunkt seiner Karriere war zweifellos die Saison 2009, in der er mit Brawn die Meisterschaft gewann. Jahrelang wurde Button von Vater John begleitet, der Anfang des Jahres verstarb. "Die schönsten Dinge, die mir jemals gesagt wurden, kamen von meinem Vater", bemerkt Button im Gespräch mit 'Fox Sports'. "Er sagte: 'Du bist vielleicht nicht der schnellste Fahrer der Welt, doch du bist der beste.' Diese Worte bedeuten mir sehr viel und tun es noch immer."

Ebenfalls im Gedächtnis blieb Button das Teamduell mit Lewis Hamilton. Von 2010 bis 2012 fuhren die beiden Briten für McLaren. "Lewis war der interessanteste und spannendste Teamkollege", betont Button. "Emotional war es bei ihm sehr wechselhaft, doch er war immer sehr schnell. Er ist sehr talentiert und es war toll, neben ihm zu fahren. Im Qualifying war er sehr schnell. Es gab Tage, an denen ich mir seine Rundenzeiten ansah und mich wunderte: 'Ich weiß nicht, wie er das geschafft hat.'"

"Doch es gab auch Tage, an denen ich ihn schlagen konnte. Das fühlte sich besonders an. Hinsichtlich des Renntempos lag nicht viel zwischen uns. Wir mussten perfekt arbeiten, um den anderen zu besiegen", blickt Button zurück, der 2011 in der Fahrerwertung vor Hamilton landete. "Ich bin mit meiner Karriere sehr zufrieden, auch wenn es Höhen und Tiefen gab", fasst Button zusammen und fügt hinzu: "Es ist ein witziger Sport, weil man sich immer wieder neu beweisen muss, egal was man bereits erreicht hat."