• 21. November 2017 · 09:31 Uhr

McLaren: Abu Dhabi wird schwieriger als Brasilien

McLaren rechnet in Abu Dhabi nicht mit einem guten Ergebnis, will die Saison trotz sportlich geringer Aussichten aber nicht einfach ausklingen lassen

(Motorsport-Total.com) - Die Beziehung zwischen McLaren und Honda geht am Wochenende in ihre letzte Runde. Ein letztes Mal müssen die beiden Parteien in Abu Dhabi miteinander auskommen, bevor nach drei Jahren die Trennung erfolgt. Sportlich geht es für die Kombo angesichts des WM-Standes um nichts mehr, doch natürlich möchte man sich auf bestmögliche Weise voneinander verabschieden.

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McLaren erwartet in Abu Dhabi ein schwieriges Wochenende Zoom Download

Zuletzt in Brasilien konnte Fernando Alonso mit Rang acht noch einmal ein kleines Erfolgserlebnis einfahren, doch mit einer Wiederholung rechnet er beim Saisonfinale nicht: "Der Yas Marina Circuit ist für uns schwieriger als Brasilien", sagt der Spanier. "Wir hatten in Interlagos ein unerwartet gutes Resultat, aber wir erwarten in Abu Dhabi eine härtere Herausforderung." Im Vorjahr gab es für Alonso immerhin Rang zehn.

Doch wer erwartet, dass McLaren die Saison angesichts der sportlichen Bedeutungslosigkeit ruhig ausklingen lässt, der sieht sich getäuscht. "Wir werden jede einzelne Möglichkeit auf der Strecke wahrnehmen, um unser Paket zu evaluieren und zu verbessern und wichtige Lektionen für das kommende Jahr zu lernen", kündigt Rennleiter Eric Boullier an.

Er weiß, dass das Wochenende für die Daten genauso wichtig ist wie jedes andere auch. Zwar bekommt man mit Renault einen neuen Motorenhersteller, doch alle gesammelten Informationen helfen angesichts des stabilen Reglements über den Winter die richtigen Entscheidungen zu treffen.


Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Abu Dhabi

Für die Fahrer stellt Abu Dhabi aber einen willkommenen Schlusspunkt hinter einer schwierigen Saison dar. Stoffel Vandoorne musste Teamkollege Alonso zuletzt in der WM wieder vorbeiziehen lassen, freut sich aber nun wieder auf eine Strecke zu kommen, auf der er schon gefahren ist und auf der er auch schon gewonnen hat. "Das sind besondere Momente", erinnert er sich an seine GP2-Zeit.

Für den Belgier wird es auch etwas Neues sein, vom Hellen in die Dunkelheit zu fahren. "Das habe ich aufgrund der Zeiten der GP2 noch nicht machen können, aber es ist wirklich cool", sagt er. Es gibt für McLaren also doch ein paar Gründe, sich auf Abu Dhabi zu freuen.

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