• 22. Juni 2017 · 16:51 Uhr

Force India schielt aufs Podium: Baku als Lieblingsrevier

Force India will den Erfolg aus dem Vorjahr beim Formel-1-Rennen 2017 in Baku wiederholen: Podestchancen angeblich so groß wie sonst nirgends

(Motorsport-Total.com) - Force India will der Mittelfeld-Konkurrenz beim bevorstehenden Formel-1-Grand-Prix 2017 in Baku weiter enteilen und den Druck auf Red Bull erhöhen. Die Inder kommen mit guten Erinnerungen nach Aserbaidschan. Sergio Perez hatte an gleicher Stelle 2016 einen Podestplatz eingefahren. So konkurrenzfähig wie auf dem schnellen und langen Straßenkurs war man sonst nirgends. Mit der neuen Fahrzeuggeneration peilt man ähnlichen Erfolg an.

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So jubelte Sergio Perez 2016 vom Siegerpodest in Aserbaidschan Zoom Download

"Ich will in diesem Jahr meinen ersten Podestplatz. Das ist mein Ziel", stellt Youngster Esteban Ocon klar, dass er seinem Teamkollegen Perez nicht freiwillig den Vortritt lassen wird. "Man sieht doch meine Fortschritte seit dem Saisonauftakt in Melbourne. Ich fühle mich im Auto immer wohler. Es geht Schritt für Schritt voran. Wenn unser Auto in Baku gut passt, dann kann es vielleicht klappen." Diese Hoffnung hat auch der mexikanische Teamkollege.

"Im vergangenen Jahr waren wir dort schneller als auf anderen Strecken. Das Podium war verdient", so Perez. "Hoffentlich haben wir auch in diesem Jahr das Tempo und können wieder auf das Podest kommen. Wenn es ein Rennen gibt, bei dem wir näher an der Spitze sein sollten, dann ist es dieses", ist der Mexikaner überzeugt. Einige Eigenheiten des Straßenkurses spielen Force India offenbar in die Karten: ebener Asphalt, wenig Reifenabbau.

"Und es ist gut für uns, dass dort kaum Wind weht. Außer in Kurve 16, wo es immer sehr windig ist, stehen seitlich sonst überall Mauern, die den Wind abhalten. Das kommt uns entgegen. Mal sehen, wie es sich mit der neuen Generation von Autos darstellen wird", erklärt Perez. Williams sei vom reinen Tempo mindestens ebenbürtig, Toro Rosso nur auf einigen Strecken stark. Man könne in Baku den Blick auf die stärkere Konkurrenz von Red Bull richten, meint der aktuelle WM-Siebte.

"Auf dieser Strecke dürfen wir darauf hoffen, noch mehr Punkte zu holen als sonst", gibt sich Perez äußerst zuversichtlich. Im Lager von Ex-Weltmeister Red Bull ist man gewarnt. "Auf den kommenden beiden Strecken werden Force India und Red Bull stark sein", meint Teamchef Christian Horner. Man habe allerdings in den vergangenen Wochen erhebliche Fortschritte gemacht. "Auf einer für uns schwierigen Strecke wie Montreal standen wir auf dem Podest", merkt der Red-Bull-Rennleiter an.

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