• 29. Oktober 2016 · 00:39 Uhr

Kein Spaß für Haas: Antriebsschaden am Freitag in Mexiko

Romain Grosjean muss am Freitag in Mexiko-Stadt mit Antriebsschaden an der Box warten, Lokalheld Esteban Gutierrez viel zu langsam: Haas muss hart arbeiten

(Motorsport-Total.com) - Mit großen Ambitionen und endlich einer neuen Version der Brembo-Bremsen wollte Haas beim Heimspiel von Stammpilot Esteban Gutierrez angreifen. Aber am ersten Tag des Grand-Prix-Wochenendes in Mexiko-Stadt 2016 ist herzlich wenig daraus geworden. Der Mexikaner war auf Rang 22 ganz am Ende des Feldes, sein Teamkollege Romain Grosjean (20.) konnte am Nachmittag wegen eines Antriebsschadens nur 14 Runden fahren.

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Arbeit am Grosjean-Auto: Lange Zeit leuchteten die roten Hybrid-Warnlampen Zoom Download

"Es war ein Desaster", spricht Grosjean nach dem enttäuschenden Auftakt in Mexiko klare Worte. "Es liegt nun an uns, wieder aus dem Tief zu kommen. Wenn man aber solche Probleme an einem Freitag hat, dann schlägt sich das eigentlich immer auch am Sonntag im Rennen nieder. Klar, wir haben morgen noch etwas Zeit. Wir müssen daraus aber wirklich das Allerbeste machen." Im ersten Durchgang hatte Grosjean auf Rang elf noch ein solides Tempo zeigen können.

"Die erste Session war okay, aber die zweite lief überhaupt nicht wie gewünscht", erklärt Teamchef Günther Steiner. "Romain hatte sofort ein Problem mit dem Antrieb. Wir mussten eine ganz Menge an der Elektronik austauschen, sodass für ihn am Ende nur noch 30 Minuten Fahrzeit übrig blieben. Da konnten wir natürlich nicht alles von dem erledigen, was wir uns vorgenommen hatten. Esteban hat keine Haftung gefunden. Er ist nur herumgerutscht. Wir müssen für morgen eine Lösung finden."

Der Freitag sollte ursprünglich dazu dienen, die veränderten Brembo-Bremsen zu probieren. Das neue Material soll den Problemen der vergangenen Monate endlich ein Ende bereiten. Doch wie sollen Bremsen getestet werden, wenn mangels Grip nie vernünftig Gas gegeben werden kann? "Wir müssen etwas unternehmen, die Performance geht wirklich nicht", meint Gutierrez. "Das Auto war vor allem im zweiten Durchgang schwierig zu fahren. Da muss uns eine Lösung einfallen."

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