• 25. Oktober 2016 · 13:15 Uhr

Dank Taylor Swift: 17 Prozent mehr Zuschauer in Austin

Popstar Taylor Swift und das gute Wetter machten den Großen Preis der USA 2016 zu einem Erfolg: Der Veranstalter meldet fast 46.000 Zuschauer mehr als im Vorjahr

(Motorsport-Total.com) - Der Große Preis der USA war bei seiner fünften Auflage auf dem Circuit of the Americas in Texas ein voller Erfolg: Der Veranstalter meldet 269.889 Zuschauer; das sind 45.879 mehr als im Vorjahr, als heftige Regenfälle das Wochenende durchkreuzt hatten. Als Magnet erwies sich ein Konzert von Taylor Swift im Rahmen des Grand Prix: Die Sängerin zog bei ihrem einzigen Konzert in den USA in diesem Jahr alleine 83.000 Zuschauer an. Wie viele von ihnen das Rennen sahen, geht aus den Zahlen nicht hervor.

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Das Taylor-Swift-Konzert bescherte dem USA-GP wieder mehr Zuschauer Zoom Download

Für das Rennen und das Konzert gab es ein Kombi-Ticket für 150 Euro. Taylor Swifts Zielgruppe sind allerdings eher junge Mädchen denn junge Männer, und deren Interesse an der Formel 1 dürfte sich in Grenzen halten. Unterm Strich wurden aber mehr Tickets - wenn auch zu einem geringeren Stückpreis - verkauft, was auch dem Bundesstaat Texas zugutekommt. Dieser bezuschusst das Rennen, hatte die Subventionen aber für 2016 um 20 Prozent zurückgefahren. Nur ein Steuertrick rettete den Grand Prix.

Mit dem Konzert, einem Versprechen, bei Regen 105 Prozent des Kaufpreises zurückzuerstatten und den geringeren Ticketpreisen (im Durchschnitt 11,5 Prozent weniger als bisher) machten die Organisatoren rund um Rennstreckenchef Bobby Epstein die Veranstaltung zu einem Erfolg. Bei keinem anderen Rennen in diesem Jahr waren die Tribünen des COTA so voll.

Im US-amerikanischen Fernsehen führt die Formel 1 aber weiterhin ein Schattendasein: Ein Marktanteil von 0,6 Prozent bei 'NBC' (2015: 0,7 Prozent) ist der schwächste Wert für den Grand Prix in Austin, seit das Rennen auf diesem Sender übertragen wird (2013). Das ist nicht nur schwächer als ein Rennen zur NASCAR Truck-Serie, sondern liegt auch unter dem Wert des Eiskunstlauf-Programms, das direkt vor der Formel 1 ausgestrahlt wurde. Beide Programme kamen auf 0,8 Prozent Marktanteil.

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