• 30. Juli 2016 · 18:59 Uhr

Renault: Palmer wieder schneller als Magnussen

Renault schafft in Hockenheim mit Jolyon Palmer den Sprung in das Q2 - "Beide Autos waren stark, allerdings hatte Jolyon die Oberhand," muss Kevin Magnussen zugeben

(Motorsport-Total.com) - Renault gelingt seit dem Saisonstart in Australien erstmals wieder der Sprung in das zweite Drittel einer Qualifikation. Kevin Magnussen startet beim Großen Preis von Deutschland auf dem 17. Rang, Jolyon Palmer ist im ersten Drittel knappe 0,08 Sekunden schneller als der Däne und entscheidet das Teamduell damit erneut für sich. Der Brite beginnt das Rennen auf dem Hockenheimring vom 16. Rang aus.

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Jolyon Palmer kann das interne Teamduell für sich entscheiden Zoom Download

"Es war nicht meine beste Runde. Beide Autos waren heute stark, allerdings hatte Jolyon die Oberhand. Es sieht so aus, dass wir nicht in der Lage sind, die Pace vom dritten Freien Training zu erreichen, wenn es darauf ankommt," ärgert sich Magnussen.

Zwar fuhr der 23-Jährige mit seinem siebten Platz in Russland die bisher einzigen WM-Punkte für Renault in der aktuellen Formel-1-Saison ein, doch im internen Teamduell musste sich der Däne in der Qualifikation zuletzt immer häufiger seinem Fahrerkollegen Palmer geschlagen geben.


Großer Preis von Deutschland - Samstag

"Es fühlt sich gut an, wieder im zweiten Drittel zu sein. Das Auto hat sich insgesamt verbessert," freut sich Palmer. "In Ungarn wollten wir das schon erreichen, in Silverstone waren wir knapp davor. Hier in Hockenheim hat es endlich geklappt. Unsere Pace scheint auf dieser Strecke besser zu sein," blickt der Brite zuversichtlich auf das Rennen.

Alan Permane, Operationsleiter bei Renault, hofft "bei trockenen Bedingungen" auf den Sprung in die Top 10. "Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Die Reifen scheinen in den Longruns besser zu funktionieren," spekuliert der Teamverantwortliche.

"Natürlich möchte man immer mehr, aber es war gut, dass Jolyon den Sprung in das Q2 schaffte. Die Rundenzeiten im Feld lagen sehr nah beieinander. Wenn wir noch ein bisschen mehr Tempo aus dem Auto herauskitzeln, können wir den positiven Trend fortsetzen," hofft Permane in Hockenheim.

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