• 24. Mai 2015 · 21:33 Uhr

Williams in Monaco: Ein Formel-1-Rennen zum Vergessen

Williams fährt in Monaco auch im Rennen der Formel 1 im Niemandsland und verpasst WM-Punkte: Felipe Massas Rennen nach Kollision in Runde 1 gelaufen

(Motorsport-Total.com) - Williams erlebte beim Grand Prix von Monaco ein rabenschwarzes Wochenende und reist ohne WM-Punkt aus dem Fürstentum nach Hause. Nachdem Felipe Massa und Valtteri Bottas schon im Qualifying die Top 10 verpasst hatten, ging es auch im Rennen für die beiden Williams-Piloten nicht nach vorne. Die Plätze 14 (Bottas) und 15 (Massa) waren das ernüchternde Ergebnis.

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Monaco war für Williams 2015 keine Reise wert Zoom Download

"Das war ein Rennen zum Vergessen", bringt Massa die Situation auf den Punkt. "Mein Rennen war im Grunde nach der ersten Kurve gelaufen. Hülkenberg ist mir übers Auto gefahren, was meinen Frontflügel und den Reifen beschädigt hat", schildert Massa die Kollision in am Start, die im TV-Bild nicht zu sehen war. "Ich musste schon nach der ersten Runde an die Box kommen, was mich zurückgeworfen hat. Ab dann habe ich hauptsächlich nach blauen Flaggen Ausschau halten müssen."

Keinen Deut besser erging es Teamkollege Bottas. "Das war ein schwieriges Wochenende, das in einem noch schwierigeren Rennen geendet hat. Wir haben alles versucht, um in die Punkte zu fahren, aber das war heute nicht möglich", sagt der Finne. "Wir haben es mit einer Zweistoppstrategie probiert, die uns aber nicht voran gebracht hat, weil das Safety-Car genau zu falschen Zeitpunkt kam."

Auch Chefingenieur Rob Smedley muss nach dem Rennen konstatieren: "Wir waren nicht einmal ansatzweise da, wo wir sein sollten. Wenn das Qualifying in Monaco nicht gut läuft, ist es eigentlich schon gelaufen. Daher wussten wir, dass es schwierig sein würde, in die Punkte zu fahren."

Am gesamten Wochenende konnte das Team mit dem FW37 keinen mechanischen Grip generieren, weshalb Massa und Bottas ohne Haftung hoffnungslos hinterher fuhren. "Wir müssen uns genau anschauen, was falsch gelaufen ist, denn 2016 dürfen wir uns eine solche Leistung nicht noch einmal erlauben", lautet Smedleys Ansage.

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