• 29. März 2015 · 16:46 Uhr

Renault lobt Fortschritte: Vier Autos, viermal Punkte

Renault konnte mit allen vier Autos in die Punkteränge fahren, mehr als Platz sieben war für die Franzosen allerdings nicht drin

(Motorsport-Total.com) - Will man einen freundlichen Blick auf die Statistik werfen, dann könnte man festhalten, dass alle vier gestarteten Renault-Antriebe bei einem der heißesten Rennen des Jahres in die Punkteränge kamen, doch diese Leistung wurde mit lediglich 13 Punkten belohnt. Während sich Ferrari und Mercedes um den Sieg bekämpften, fuhren die Renault-Boliden geschlossen auf den Rängen sieben bis zehn ins Ziel.

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Max Verstappen ist jüngster Pilot in den Punkten und heute bester Renault-Mann Zoom Download

"Dass wir vier Autos bei einem der härtesten Rennen des Jahres in den Punkten haben, zeigt die viele Arbeit, die in den vergangenen beiden Wochen hinter den Kulissen getätigt wurde", lobt Renaults Einsatzleiter Remi Taffin. Und während der Motor in Sachen Fahrbarkeit deutlich zugelegt haben soll, womit die Fahrer das Potenzial besser ausgelotet haben, ist auch dem Franzosen bewusst, dass Platz sieben noch nicht das höchste der Gefühle darstellt.

"Die absolute Performance kann und wird noch verbessert werden", verspricht er. "Wir haben noch deutliches Potenzial in der Hinterhand, und verbesserte Zuverlässigkeit wird es uns erlauben, schon bald näher an die Spitze zu kommen. Wir werden mit Toro Rosso und Red Bull hart zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass wir das Potenzial maximieren", so Taffin.

"Wir haben nach Melbourne gesagt, dass wir auf die Probleme von Melbourne reagieren müssen, aber nicht überreagieren dürfen", ergänzt Renault-Sport-Chef Cyril Abiteboul. Das sei dem Hersteller mit seinen Verbesserungen auch gelungen. "Durch die verbesserte Fahrbarkeit konnten sich die Teams auf das Setup konzentrieren und sehen, wo die wahre Performance der Autos ist."

Liegt sie etwa auf den Plätzen sieben bis zehn? "Dass wir mit einer Runde Rückstand ins Ziel kommen, ist nicht das, wo wir sein sollten", muss Abiteboul einräumen, "aber wir haben eindeutige Ziele." Der Sieg von Ferrari habe gezeigt, dass man mit den richtigen Zutaten auch Mercedes knacken kann, und das mache auch Renault Mut: "Wir müssen uns jetzt auf unseren Job fokussieren, langfristig denken und weiter Gas geben, jedes Mal wenn wir auf die Strecke gehen."

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