• 22. November 2014 · 16:29 Uhr

Sauber von mäßigem Qualifying nicht überrascht

Adrian Sutil auf Platz 15, Esteban Gutierrez auf Rang 17: Sauber erlebt im Qualifying zum Grand Prix von Abu Dhabi die erwarteten Probleme

(Motorsport-Total.com) - Das Qualifying zum Großen Preis von Abu Dhabi auf dem Yas Marina Circuit brachte für Sauber keine Überraschungen. Trotz eines problemlosen Tages mussten sich Adrian Sutil und Esteban Gutierrez mit den Plätzen 15 und 17 zufriedengeben. Es kam nicht unerwartet, dass die Möglichkeiten auf dieser Strecke mit einigen Geraden begrenzt sein würden. Genau wie heute das Qualifikationstraining wird das Rennen morgen bei Tageslicht gestartet und bei Dunkelheit zu Ende gehen.

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Adrian Sutil schaffte es in seinem letzten Qualifying für Sauber auf Platz 15 Zoom Download

"Das Qualifying war in Ordnung. Wir haben uns während des gesamten Wochenendes steigern können", fasst Adrian Sutil nach Rang 15 zusammen. "Es war nicht einfach, zumal ich das erste Freie Training auslassen musste und somit generell weniger Runden auf dieser Strecke fahren konnte. Nachdem wir unterschiedliche Fahrzeugabstimmungen ausprobiert hatten, bekam ich ein immer besseres Gefühl im Auto. Der Wagen lag im ersten Qualifikationstraining sehr gut, in meiner entscheidenden Runde hat alles gepasst."

"In Q2 waren die Streckentemperaturen jedoch niedriger, wodurch das Fahrverhalten des Autos anders war als zuvor. Es war sehr schwierig, mit diesen Bedingungen eine optimale Runde hinzubekommen", schildert der Deutsche nach seiner letzten Zeitenjagd in Diensten des Schweizer Rennstalls. "Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Qualifikationstraining zufrieden. Das Team hat gute Arbeit geleistet, und nun hoffen wir auf ein positives Rennen."

"Ein sehr knappes Resultat aufgrund der sehr eng beisammen liegenden Rundenzeiten. Meine letzte Runde war gut. Aber obwohl mir nur eine halbe Zehntelsekunde fehlte, reichte es nicht für das zweite Qualifikationstraining", sagt Gutierrez. "Ich habe versucht, das Maximum aus dem Auto herauszuholen, wobei das Ergebnis natürlich nicht zufriedenstellend ist. Wir müssen uns nun auf das Rennen konzentrieren und das Beste aus dieser Situation machen."

"Wir wussten im Vorfeld, dass es auf dieser Art Strecke für uns schwierig werden würde. Dieser Kurs zeigt sehr deutlich die Defizite des Gesamtpaketes. Das heißt aber keineswegs, dass wir fürs Rennen aufgeben werden. Einige Konkurrenten sind durchaus in Reichweite, also gilt es, das Beste daraus zu machen", meint Teamchefin Monisha Kaltenborn vor dem Finale der Formel-1-Saison 2014.

"Technisch gab es heute keine Probleme. Wir wussten jedoch schon vorher, dass diese Strecke für uns eine große Herausforderung sein würde. Probleme gab es keine, aber am Schluss lagen wir auf den Positionen, die für uns auf dieser Art Strecke realistisch sind", zeigt sich Chefingenieur Giampaolo Dall'Ara gelassen "Auch das Rennen wird nicht einfach werden, doch wir werden alles tun, um das Maximum aus dem Auto herauszuholen."

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