• 22. November 2014 · 16:27 Uhr

Caterham zufrieden: Können im Rennen noch mehr zeigen

Kamui Kobayashi und Will Stevens qualifizieren sich für den Grand Prix von Abu Dhabi auf den Plätzen 19 und 20, rücken aber je einen Rang vor

(Motorsport-Total.com) - Technisch problemfrei konnte Caterham auch die Qualifikation für das Finale der Formel-1-Saison 2014 absolvieren. Zwar sprangen für Kamui Kobayashi und den Debütanten Will Stevens dabei nur die letzten Startplätzen raus, wegen der Grid-Strafe von Romain Grosjean werden sie aber von den Rängen 18 und 19 ins Rennen gehen. Stevens ist dabei vor allem erfreut, dass er bei seinem ersten Qualifying mit seinem erfahrenen Teamkollegen mithalten konnte.

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Zuversichtlich: Caterham ist bereit für einen erfolgreichen Saisonabschluss Zoom Download

"Ich habe auf meiner letzten Qualifyingrunde sehr stark ausgesehen und konnte in den ersten zwei Sektoren mit Kamui gleichziehen", so der 23-Jährige. "In Kurve 17 habe ich aber einen Fehler gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war ich eine Sekunde schneller als in meiner vorangegangenen Runde. Ich bin zufrieden, weil ich ohne diesen Fehler an meinen Teamkollegen rangekommen wäre, und enttäuscht, weil ich weiß, dass ich besser hätte abschneiden können."

Mit einer Zeit von 1:45.095 Minuten lag er am Ende genau 0,555 Sekunden hinter Kobayashi. Nun fiebert er seinem ersten Grand Prix entgegen: "Ich fühle mich selbstbewusst und muss nun einfach einen kühlen Kopf bewahren und mein ersten Formel-1-Rennen genießen. Wir werden unser Bestes geben, weil wir den Fans zeigen wollen, wie viel uns deren Unterstützung bedeutet."

Auch Kobayashi ist mit seiner Leistung nicht unzufrieden: "Wir hatten bis jetzt ein ordentliches Wochenende und auch heute war ein guter Tag. Das Auto fühlte sich besser an als gestern. Ich habe im letzten Sektor ein wenig Zeit verloren, aber das hat am Ergebnis nichts geändert. Wir können mit unserer Leistung also zufrieden sein."

Der Japaner war mit einer Zeit von 1:44.540 Minuten zwar ganze 1,68 Sekunden langsamer als Pastor Maldonado (Lotus), der sich vor ihm qualifizierte, für den Sonntag gibt er sich aber zuversichtlich: "Ich freue mich auf das Rennen. Wir werden kämpfen, wie wir es immer getan haben, und ich hoffe, dass wir die Saison mit einem guten Ergebnis abschließen können, um den Fans etwas zurückgeben zu können, die uns so sehr unterstützt haben und uns hierher nach Abu Dhabi gebracht haben."

Beide Piloten schöpfen auch aus der Tatsache Mut, dass es von technischer Seite keine Probleme gab. Renault-Supportchef Cedrik Staudohar berichtet: "Wie schon in den Trainingseinheiten am Freitag funktionierte auch am Samstag alles perfekt, was die Antriebseinheiten angeht, und wir konnten das Maximum an Performance rausholen. Wir waren zwar nicht in der Lage, den Kampf mit den Autos vor uns aufzunehmen, aber unsere Renn-Pace sieht ohnehin besser aus, also können wir am Sonntag hoffentlich mehr zeigen."

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