• 05. Mai 2016 · 20:57 Uhr

Max Verstappen vor Red-Bull-Premiere: "Nicht mehr Druck"

Warum Red-Bull-Aufsteiger Max Verstappen durch die Beförderung nicht mehr Druck spürt, welche Erwartungen er für Barcelona hat und wie sein Vater reagierte

(Motorsport-Total.com) - Bei Red Bull ging es heute Schlag auf Schlag: Daniil Kwjats Degradierung wurde verkündet, und der neue Hoffnungsträger Max Verstappen betrat bereits die Fabrik in Milton Keynes. Er muss sich nun an der Seite des dreimaligen Grand-Prix-Siegers Daniel Ricciardo beweisen, ohne vor seiner Premiere in Barcelona auch nur einen Meter im RB12 absolviert zu haben.

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Max Verstappen blickt gelassen auf seine Premiere beim Red-Bull-A-Team Zoom Download

Wie nimmt der 18-Jährige den Druck war? "Ich habe ehrlich gesagt nicht mehr Druck", sagt Verstappen. "Natürlich fahre ich jetzt für ein Topteam, aber man versucht immer, sein Bestes zu geben." Was sein Debüt im Red-Bull-A-Team angeht, habe er "keine Erwartungen. Ich möchte mich einfach an das Auto gewöhnen, es von Training zu Training besser verstehen, die Daten studieren und mir ansehen, was mein Teamkollege macht".

Von Ricciardo, der bereits seine dritte Saison für Red Bull bestreitet, möchte Verstappen "lernen". Die beiden kennen einander nicht nur von den Formel-1-Rennen: "Wir leben sogar im gleichen Gebäude in Monaco, und ich habe ihn ein bisschen kennengelernt. Wir können auf jeden Fall gut miteinander auskommen."

War die Beförderung Verstappens auch eine Reaktion Red Bulls auf das Interesse von Ferrari & Co.? Verstappen winkt ab: "Ich war bei Red Bull immer glücklich", will der Niederländer nichts von dem Gerücht wissen, dass die Scuderia bereits einen Vorvertrag mit ihm hatte. "Es gab für mich nie einen Grund für einen Wechsel, und durch diese Gelegenheit bleibt das auch so."

Vor allem für Max Verstappens Vater, den ehemaligen Formel-1-Piloten Jos Verstappen, ist der Aufstieg eine Belohnung für die jahrelangen Bemühungen, seinen Sohn an die Königsklasse des Motorsports heranzuführen. "Er war sehr stolz", erzählt der Youngster. "Als ich jünger war und wir gemeinsam Kart fuhren, da hat er so viel Zeit in mich investiert. Er hat mir geholfen, und ich habe viel von ihm gelernt. Ohne ihn wäre ich heute nicht hier."

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