• 09. Juli 2013 · 21:25 Uhr

Nach Befreiungsschlag: Boullier schielt auf Platz drei

Lotus-Teamchef Eric Boullier hält nach dem Doppelpodium auf dem Nürburgring Platz drei bei den Konstrukteuren für machbar - Argumente für Räikkönen-Verlängerung?

(Motorsport-Total.com) - Nach einer kleinen Schwächeperiode mit nur 13 Punkten aus drei Rennen trumpfte Lotus am Nürburgring wieder so richtig auf. Zwar verpasste man den Sieg in der Eifel denkbar knapp, die Plätze zwei und drei spülten dem Team aber ganze 33 Punkte auf das Konto. Der Aufschwung kommt zu einem guten Zeitpunkt: Vielleicht kann man Kimi Räikkönen so durch Leistung überzeugen bei Lotus zu bleiben.

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Lotus-Teamchef Eric Boullier will auch in der zweiten Saisonhälfte nicht nachlassen Zoom Download

Teamchef Eric Boullier glaubt, dass die jüngste Schwächeperiode sowieso mehr durch die Rennumstände zustande gekommen sei. "Von außen sieht es vielleicht so aus, dass wir bei drei von vier Rennen unter unseren Möglichkeiten geblieben sind, aber das war kein Mangel an Performance", erklärt er gegenüber 'formula1.com'. Lediglich in Montreal habe man wirklich Probleme gehabt. "Silverstone war ein komisches Rennen, bei dem wir auf dem Podium hätten stehen können, und in Monaco hätten wir Punkte erzielen können, wenn wir nicht durch externe Faktoren beeinflusst worden wären", so der Franzose.

"Ich denke also nicht, dass diese Rennen für Kimi etwas verändert haben", gibt sich Boullier zuversichtlich. "Er weiß, dass wir das Auto weiter entwickeln und dass wir auch in der zweiten Saisonhälfte Gas geben." Der Beleg sei das Rennen am Nürburgring, wo man nach dem Auftaktsieg in Australien neben Bahrain das zweitbeste Ergebnis der Saison einfahren konnte. Auch in Bahrain holten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean die Plätze zwei und drei.

Platz vier in der Konstrukteurswertung sollte mit dem Ergebnis endgültig sicher sein. Mit 157 Punkten liegt man mehr als deutlich vor Force India (59), die in Deutschland Probleme mit den neuen Reifen zu haben schienen. Nach vorne fehlen auf Ferrari (180) und Mercedes (183) nur wenige Punkte auf Rang zwei. Da schielt Eric Boullier auch hin, auch wenn er mit dem vierten Platz schon leben könnte. "Aber das ist nicht der Plan", erklärt er. "Wir sind zuversichtlich, dass wir zurückschlagen können. Platz drei bei den Konstrukteuren sollte machbar sein."

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