• 21. November 2017 · 10:14 Uhr

Gerüchte um Alfa Romeo: Sauber-Fahrer in Abu Dhabi fest?

Gibt Sauber seine Fahrer für die Formel-1-Saison 2018 in Abu Dhabi bekannt? Die Frage hängt vor allem an Ferrari-Boss Sergio Marchionne und Alfa-Romeo-Plänen

(Motorsport-Total.com) - Entscheidet sich die Zukunft von Sauber am kommenden Wochenende? Als einziger Formel-1-Rennstall haben die Schweizer für 2018 noch keinen Fahrer bekannt gegeben. Zwar gilt es als offenes Geheimnis, dass Motorenpartner Ferrari Formel-2-Meister Charles Leclerc in Hinwil platzieren wird, doch wer das zweite Cockpit bekommen wird, ist noch offen.

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Der Formel-1-Aufstieg von Charles Leclerc gilt als fast sicher Zoom Download

Der Schwede Marcus Ericsson besitzt durch seine Verbindungen zu den Eigentümern von Sauber gute Chancen, doch es wird darauf ankommen, ob Ferrari seinen zweiten Junior Antonio Giovinazzi ebenfalls bei Sauber unterbringen möchte. Erst nach der Entscheidung von Ferrari kann Sauber seine Pläne für die Zukunft verkünden. Denn eine noch stärkere Verbindung zur Scuderia könnte weitreichende Folgen haben.

Es gibt Gerüchte, dass Ferrari-Präsident Sergio Marchionne ernsthaft mit dem Gedanken spielt, den Namen Alfa Romeo zurück in die Formel 1 zu bringen. Als langjähriger Partner würde Sauber die ideale Gelegenheit bieten, etwas auszuprobieren - zum Beispiel könnte man die Kundenmotoren in der kommenden Saison in Alfa Romeo umbenennen. Marchionne hatte schon im Vorjahr mit dem Einstieg der italienischen Marke geliebäugelt.

Dicht verbunden mit den Überlegungen ist die Fahrerfrage für 2018. Wenn sich Sauber dazu entscheidet, die Verbindung mit Ferrari zu vertiefen, könnte Giovinazzi neben Leclerc zum Zug kommen. Dann könnten auch die Eigentümer des Rennstalls darauf verzichten, ihren Piloten Marcus Ericsson unbedingt unterbringen zu wollen. Sportlich ist der Schwede ohnehin keine Königslösung: Als einziger Vollzeit-Pilot holte er in dieser Saison keinen einzigen Punkt.

Der Name Alfa Romeo könnte Saubers Aussichten in der Formel 1 zudem stärken und bei der Suche nach Sponsoren helfen. Doch das letzte Wort dürfte Ferrari-Präsident Sergio Marchionne haben. Er muss sich entscheiden, ob er ein Projekt mit Alfa Romeo unterstützen möchte. Nach der Ankündigung der neuen Motorenregeln steht aber selbst hinter Ferrari selbst wieder einmal ein Fragezeichen ...

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