• 23. August 2017 · 10:18 Uhr

Renault: Lob für Kubica, aber Palmer auch in Spa im Auto

Cyril Abiteboul lobt Robert Kubicas Comeback-Vorstellung beim Test im Ungarn - Auch in der zweiten Saisonhälfte 2017 wird aber Jolyon Palmer im Renault sitzen

(Motorsport-Total.com) - Wenn die Formel 1 an diesem Wochenende aus der Sommerpause zurückkehrt, wird bei Renault alles beim Alten sein. Im zweiten R.S.17 wird auch weiterhin der in dieser Saison noch punktlose Jolyon Palmer sitzen. Während Teamkollege Nico Hülkenberg im Renault in diesem Jahr bereits 26 Zähler sammelte, sorgte Palmers Pleiteserie dafür, dass es vor der Pause Gerüchte darüber gab, dass der Brite bereits in Spa durch Robert Kubica ersetzt werden könnte.

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Robert Kubica fühlt sich bereit für sein Renn-Comeback in der Formel 1 Zoom Download

Auch andere Piloten - wie zum Beispiel Carlos Sainz - sollen bei Renault auf der Liste stehen. Doch spätestens nach seinem Test in Budapest, bei dem Kubica erstmals seit Anfang 2011 wieder ein aktuelles Formel-1-Auto fuhr, gilt der Pole als ganz heißes Eisen im Feuer. "Es ist unmöglich, nicht über Robert Kubicas Test im R.S.17 auf dem Hungaroring zu sprechen", weiß auch Renault-Sportchef Cyril Abiteboul vor dem Rennen in Belgien.

Der Test in Ungarn sei ein "sehr produktiver Tag" für alle Beteiligten gewesen - auch für Kubica. "Roberts Rückkehr zu einer offiziellen Formel-1-Testfahrt ist eine unglaubliche Geschichte, und er hat sich an diesem Tag sehr gut geschlagen", berichtet Abiteboul. Der Pole habe unter anderem dabei geholfen, die Entwicklung des R.S.17 weiter voranzutreiben. Profitieren werden davon aber zunächst einmal andere.

Denn - entgegen der Gerüchte vor der Sommerpause - wird Palmer auch weiterhin im Renault sitzen. Aktuell kann man wohl davon ausgehen, dass der ehemalige GP2-Champion mindestens noch diese Saison zu Ende fahren wird. "Wenn er das Ruder herumreißt, wie es ihm im vergangenen Jahr gelungen ist, dann sind wir völlig offen, mit Jo über einer weitere Saison in unserem Team zu sprechen", kündete Abiteboul zuletzt sogar an.

Wie es 2018 weitergeht, scheint aktuell aber noch völlig offen zu sein. Neben Palmer und Kubica gibt es noch weitere Kandidaten für das zweite Cockpit neben Nico Hülkenberg. Der Pole selbst gibt sich jedenfalls optimistisch und erklärte nach seinem Test selbstbewusst: "Wir sind über 140 Runden gefahren, und ich könnte morgen vermutlich wieder fahren." Wann und ob das passieren wird, liegt nun allerdings an Renault.

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