• 21. Juni 2017 · 14:59 Uhr

Fernando Alonso: Kart war eigentlich für Schwester gedacht

Fernando Alonsos Karriere startete unter kuriosen Umständen - Sein erstes Kart war eigentlich für seine große Schwester gedacht, doch die hatte kein Interesse ...

(Motorsport-Total.com) - Wie so viele andere spätere Formel-1-Piloten hat auch Fernando Alonso seine Ursprünge im Kartsport. Der heute 35-Jährige war bis einschließlich 1999 im Kart unterwegs und wurde unter anderem mehrfach spanischer Juniorenmeister. Kurios sind allerdings die Umstände, wie Alonso überhaupt zum Motorsport gekommen ist. Denn sein erstes Kart war eigentlich gar nicht für ihn gedacht, sondern für seine ältere Schwester Lorena ...

Foto zur News: Fernando Alonso: Kart war eigentlich für Schwester gedacht

Glück für Fernando Alonso, dass seine Schwester kein Kartfan war ... Zoom Download

"Mein Vater war ein Kartpilot - nicht auf einem professionellen Niveau, einfach als Hobby", verrät Alonso im Gespräch mit 'Sky Sports F1' und ergänzt: "Deshalb hat er auch selbst ein Kart für meine Schwester gebaut. Aber ihr hat es nicht gefallen. Ich habe mich gefreut, als ich dann hineinsteigen durfte." Das Geld im Hause Alonso war zu diesem Zeitpunkt noch überaus knapp.

"Meine Mutter hat in einem Einkaufszentrum gearbeitet, und mein Vater war Mechaniker", erklärt Alonso. Die Folge: "Wir hatten für die ganze Saison nur ein Kart und einen Reifensatz. Ganz egal ob Regen oder Sonne - es waren immer die gleichen Reifen!" Trotzdem schaffte es Alonso durch seine Erfolge, unter anderem die Aufmerksamkeit des spanischen Campos-Teams auf sich zu ziehen.


Fotos: Fernando Alonso, Großer Preis von Kanada


"Ich habe Karts geliebt und wäre gerne weiterhin dort gefahren", verrät Alonso und fügt hinzu: "1999 bin ich parallel Kart und Formelauto gefahren, denn ich wollte den Kartsport nicht verlassen." 1999 war dann allerdings seine letzte Saison im Kart, denn der talentierte Spanier traf in jenem Jahr auf seinen späteren Manager Flavio Briatore. "Flavio hat mich zu sich nach Hause nach London eingeladen", erinnert sich Alonso.

In diesem Gespräch habe der Italiener Alonso einen Plan über mehrere Jahre vorgelegt. Dieser sah unter anderem vor, dass er bei Renault (damals noch Benetton) zunächst als Test- und später als Stammpilot anheuern sollte - und so kam es letztendlich auch. 2001 brachte Briatore Alonso für eine Saison bei Minardi unter, 2002 übernahm er die Rolle des Testfahrers bei Renault, und der Rest ab 2003 ist Geschichte ...

Aktuelles Top-Video
Foto zur News: Krise bei Mercedes: Wer kommt nach Lewis Hamilton? | Interview Marc Surer
Krise bei Mercedes: Wer kommt nach Lewis Hamilton? | Interview Marc Surer

"Lewis kann das nicht", sagt Formel-1-Experte Marc Surer über die derzeitige...

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Melbourne: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Melbourne: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Foto zur News: F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
Sonntag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
Samstag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
Freitag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
F1: Grand Prix von Australien (Melbourne) 2024
Technik
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Krise bei Mercedes: Wer kommt nach Lewis Hamilton? | Interview Marc Surer
Krise bei Mercedes: Wer kommt nach Lewis Hamilton? | Interview Marc Surer
Foto zur News: Nach Melbourne-Foul: Wechselt Alonso zu Red Bull?
Nach Melbourne-Foul: Wechselt Alonso zu Red Bull?

Foto zur News: Red Bull versagt in Melbourne! Kippt die WM?
Red Bull versagt in Melbourne! Kippt die WM?

Foto zur News: Porsche-Geheimtest: Fährt Vettel jetzt in Le Mans?
Porsche-Geheimtest: Fährt Vettel jetzt in Le Mans?
formel-1-countdown
Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Ferrari Racing Teams und Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos und Helme von Charles Leclerc und Carlos Sainz