• 19. Februar 2017 · 19:15 Uhr

Bottas giftet zurück: "Hätte mich nicht gern als Teamkollegen"

Das Mercedes-Duell zwischen Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nimmt vor der Formel-1-Saison 2017 viel Fahrt auf: Warum der Finne so fest an sich glaubt

(Motorsport-Total.com) - Schon weit vor Beginn der Formel-1-Saison 2017 entfacht sich ein neues internes Duell im Lager der Weltmeister. Im bevorstehenden Zweikampf der Silberpfeil-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas werden derzeit die Reviere abgesteckt. Aus dem Lager des dreimaligen Weltmeisters stellte man zuletzt klar, dass man den Finnen mit allen Mitteln in die Schranken weisen wolle. Rosberg-Nachfolger Bottas lässt sich von solchen Ansagen allerdings nicht aus der Fassung bringen.

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Keineswegs der brave Bube im Team: Valtteri Bottas hat Selbstbewusstsein Zoom Download

"Ich hätte mich nicht gerne als Teamkollegen", so die Aussage des Finnen in der Bild am Sonntag. Er argumentiert: "Weil ich weiß, wozu ich fähig sein kann. Wir werden sehen, wie das Duell läuft. Fakt ist: Ich bin schon richtig heiß drauf, zähle die Tage bis zu den Tests und dem ersten Rennen." Hamilton will seinem neuen Teamkollegen die Einsicht in Datenaufzeichnungen verweigern. Für einen Neuankömmling im Team sind dies nicht die besten Voraussetzungen für schnelle Erfolge.

"Natürlich wird es nicht leicht. Lewis ist einer der besten Fahrer überhaupt, hat drei WM-Titel. Ich noch nicht mal einen Sieg. Aber ich kann in diesem Duell nur gewinnen. Ich glaube nicht, dass er meine Karriere zerstören wird. Ich will und werde zeigen, was ich kann", so die Kampfansage von Bottas, der keineswegs gewillt ist, sich unterzuordnen. "Es gibt bei uns keine Nummer 1 und Nummer 2. Wir werden vom Team gleich behandelt. Jetzt liegt es an mir, dem Team dieses Vertrauen zurückzuzahlen."

Wenn Hamilton nicht helfen will, dann könnten Tipps vom amtierenden Champion Nico Rosberg hilfreich sein. "Vielleicht wäre es interessant, ihn anzurufen. Es könnte wertvoll für mich sein, was er erlebt hat. Er kennt jeden im Team, speziell Lewis, sehr gut. Alles, was mir hilft, meine Leistung zu bringen, nehme ich gerne an", so der Ex-Williams-Pilot, der zugibt, dass die Fußstapfen von Rosberg "riesig" seien. "Aber er muss natürlich auch Lust haben, mir da etwas zu erzählen."

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