• 19. Januar 2017 · 14:18 Uhr

Renault überzeugt: Honda hat große Fortschritte gemacht

Wieso Renault Antriebshersteller Honda inzwischen als Rivalen ernst nimmt und wie es den Japanern gelingen soll, 2017 mit Mercedes und Ferrari gleichzuziehen

(Motorsport-Total.com) - Die Honda-Antriebseinheit gilt nach wie vor als schwächste der Formel 1, doch Renault zeigt sich "sehr beeindruckt" von den Fortschritten der japanischen Rivalen. Das stellte der Technikchef der Franzosen gegenüber 'Autosport' klar. "Sie haben großartige Arbeit geleistet, und es ist toll zu sehen, dass sie vorne dabei sind."

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Bislang war McLaren-Honda kaum eine Gefahr für das beste Renault-Team Zoom Download

Sowohl Renault als auch Honda hatten unter dem neuen Turboreglement zunächst große Probleme, holten aber im vergangenen Jahr deutlich auf das Referenztriebwerk von Mercedes und den Ferrari-Motor auf. Das liegt auch daran, dass die FIA die Entwicklungeinschränkungen während der Saison entscheidend gelockert hat.

"Es ist wirklich wichtig für die Formel 1, dass die Hersteller der Antriebseinheiten konkurrenzfähig sind, denn der Antrieb liegt den Automobilherstellern wahrscheinlich mehr am Herzen als das Chassis", glaubt Bell. "Für die Formel 1 ist es wichtig, dass die Hersteller bleiben. Und um das zu gewährleisten, müssen sie das Gefühl haben, dass ihre Antriebseinheiten absolut konkurrenzfähig sind."

Honda stieg 2015 als einziger Hersteller ein Jahr nach Einführung des neuen Antriebsreglements in die Formel 1 ein. Auch deswegen hat man etwas Entwicklungsrückstand. Dieser soll aber 2017 komplett aufgeholt sein, glaubt Honda-Projektleiter Yasuke Hasegawa. "Bei der Motorleistung haben wir Zielzahlen, die auf Einschätzungen von Mercedes und Ferrari beruhen", erklärt der Japaner gegenüber 'Autosport'. "Wir wollen sie 2017 einholen, aber es ist schwierig zu sagen, wie sehr sie sich verbessern werden."

Honda hat bereits angekündigt, vor allem beim Einbau der 2017er-Antriebseinheit Anleihen bei Mercedes nehmen zu wollen, um die Lücke zu schließen. Hasegawa ist aber bewusst: "Wir müssen sehr viel aufholen."

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