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Jenson Button: Es gab die Chance, zu Ferrari zu wechseln
Während seiner McLaren-Zeit lag dem Briten ein Angebot der Scuderia vor, doch die Gelegenheit hätte nicht gepasst - "Wäre liebend gerne zu Ferrari gewechselt"
(Motorsport-Total.com) - Jenson Button hat enthüllt, dass er zu einem bestimmten Zeitpunkt seiner Formel-1-Laufbahn die Möglichkeit besessen hätte, zur Ferrari-Mannschaft zu wechseln. Wie der zunächst nur vorläufig zurückgetretene Brite im Gespräch mit 'BBC TopGear' erklärt, hätte ihm ein Angebot des früheren Scuderia-Teamchefs Stefano Domenicali vorgelegen. Es passte damals aber nicht mit Button und den Roten: "Ich dachte, dass es hier am besten wäre", sagt der Ex-Champion und meint McLaren.
Das lässt darauf schließen, wann genau Button die Offerte aus Italien erhielt: Er greift seit 2010 für McLaren ins Lenkrad und Domenicali stand bis zum Jahre 2014 bei Ferrari in der Verantwortung. Also muss es sich entweder um das Cockpit gehandelt haben, dass Fernando Alonso bezog - dann hätte Button als Weltmeister von BrawnGP nach Maranello wechseln können - oder später um die Nachfolge Felipe Massas. Der Brasilianer wackelt mehrmals, bis er endgültig abgelöst wurde.
Auch wenn Briten bei Ferrari keine sonderlich ruhmreiche Geschichte haben - man denke etwa an das verkorkste Nigel-Mansell-Experiment oder die Querelen mit Eddie Irvine - spricht Button von einem Traum: "Wenn die Gelegenheit gepasst hätte, wäre ich liebend gerne für Ferrari gefahren", betont er. "Die drei Teams, für die ich unterwegs sein wollte, als ich in die Formel 1 gekommen bin, waren Williams, Ferrari und McLaren." Bei zweien davon stand er in Lohn und Brot.
