• 02. Dezember 2016 · 18:41 Uhr

Ricciardo versus Hamilton: Fliegen doch noch die Fäuste?

Beide halten sich gerne mit Boxtraining fit und Daniel Ricciardo hätte nichts dagegen, sich mit Lewis Hamilton für den guten Zweck zu schlagen, doch der bleibt skeptisch

(Motorsport-Total.com) - Privat tauschen Lewis Hamilton (Mercedes) und Daniel Ricciardo (Red Bull) ihre Rennhandschuhe gerne mal gegen Boxhandschuhe aus, um sich fit zu halten. Gegeneinander in den Ring gestiegen, sind beide zwar noch nicht. Ricciardo könnte sich das allerdings bekanntermaßen ziemlich gut vorstellen. Bereits im Sommer machte der Australier seinem Formel-1-Kollegen via Instagram ein entsprechendes Angebot.

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Ricciardo und Hamilton duellieren sich normalerweise auf den Rennstrecke Zoom Download

Bei der FIA-Pressekonferenz in Wien an diesem Freitag kam das Thema erneut auf. Und Ricciardo würde noch immer Gefallen daran finden, sich nicht nur im Formel-1-Auto, sondern auch im Boxring zu messen. "Es war nicht wirklich ein Witz", betont der 27-Jährige. "Ich habe gesehen, wie Lewis in den sozialen Medien ein bisschen Boxtraining gezeigt hat. Und ich habe ebenfalls ein bisschen in diese Richtung gearbeitet."

Daraus entstand die Idee, für einen guten Zweck gegeneinander zu boxen. Ein paar Leute hätten ihn sogar gefragt, ob er nicht irgendwann einmal einen Kampf ausfechten wolle, erzählt Ricciardo: "In London machen sie ja diese großen Charity-Boxevents. Ich habe gesagt: Das könnte doch recht spaßig sein! Aber ich glaube, die Teams werden das nicht so lustig finden." Sein Interesse sei bisher auf wenig Gegenliebe gestoßen.

Schließlich wollen die Teams, dass ihre Fahrer unversehrt zu den Rennen antreten. Und das kann - je nach Intensität des Boxkampfes - schon mal schwierig werden. Das weiß auch Ricciardo Wunschgegner Hamilton: "Ich habe mich ein paar mal geboxt, als ich jünger war. Keine tolle Sache. Meist sieht man danach nicht so gut aus wie vorher", so der Brite, der vor einer kleinen Kampfansage aber nicht zurückschreckt.

"Hast du mich schon einmal boxen sehen?", fragt er den Australier. Der antwortet kleinlaut: "Einmal. Ich hatte Angst." Ist da etwa schon jemand k.o. gegangen? Ob die beiden sich im Rahmen eines Benefiz-Events doch noch trauen werden, bleibt abzuwarten. Das Training mit ihren Sparring-Partnern, das Fans in den sozialen Netzwerken bewundern dürfen, sieht jedenfalls bei beiden schon vielversprechend aus.

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