• 27. Oktober 2016 · 23:22 Uhr

Pascal Wehrlein: Weiteres Manor-Jahr wäre kein Weltuntergang

Hoffnung auf den Platz bei Force India, aber realistischer Blick auf die aktuelle Gemengelage: Pascal Wehrlein im Kampf um ein Cockpit für 2017

(Motorsport-Total.com) - Bei der Vergabe der Cockpits für die Formel-1-Saison 2017 befinden sich derzeit zahlreiche Piloten in Lauerstellung. Vor allem um die noch zu vergebenen Plätze im Renault-Werksteam und bei Force India wird heftig gerangelt. Die Franzosen haben sich noch nicht entschieden, wer das zweite Fahrzeug neben Nico Hülkenberg bewegen darf. Einer der Kandidaten ist Esteban Ocon. Von dessen Zukunft hängt auch der weitere Weg seines aktuellen Manor-Teamkollegen Pascal Wehrlein ab.

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Zukunft in der Formel 1 immer noch ungeklärt: Pascal Wehrlein muss warten Zoom Download

"Ich weiß überhaupt noch nichts bezüglich 2017", sagt der Deutsche, dessen weitere Karriereplanung fest in den Händen von Mercedes liegt. Die Konstellation stellt sich nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' wie folgt dar: Zieht Ocon im Kampf um den Renault-Platz den Kürzeren, dann gilt der Franzose als Favorit auf das Cockpit bei Force India. Dort ist man nach dem Testeinsatz in Spielberg von den Qualitäten des Youngsters überzeugt. Wehrlein würde somit in die Röhre schauen.

"Ich mag Druck. Ich finde das aufregend", sagt er. "Ich will natürlich immer in die bestmögliche Ausgangsposition. Wenn es irgendwo eine Chance auf Rennsiege gibt, dann will ich Rennen gewinnen. Ist doch klar. Mal sehen, was 2017 passieren wird. Ich wäre auch glücklich, wenn ich bei Manor bliebe. Das Team ist schon deutlich vorangekommen. Wir sind in diesem Jahr erheblich näher dran als zuvor. Und wir haben die sich bietenden Chancen genutzt. Das freut mich."

"Es gibt noch viel Potenzial für das kommende Jahr. Gemeinsam mit Manor 2017 einen weiteren Schritt zu schaffen, wäre auch eine tolle Sache", meint Wehrlein. Als feste Größe im Team zu bleiben habe auch Vorteile. "In der modernen Formel 1 gibt es keine Nummer 1 und Nummer 2 mehr. Und selbst wenn, dann hat man es selbst in der Hand. Wenn man tolle Leistungen zeigt, könnte man auch schnell zur Nummer 1 aufsteigen. Aber klar, als Neuzugang müsste man sich in einem neuen Team erst einmal beweisen."

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