• 22. Oktober 2016 · 01:46 Uhr

Frust bei Felipe Massa: "Williams darf nicht hinter Sauber sein"

Felipe Massa ist mit dem Williams-Auftritt am Freitag in Austin überhaupt nicht zufrieden - Er und Teamkollege Valtteri Bottas landen nur im hinteren Mittelfeld

(Motorsport-Total.com) - Kein guter Freitag für Williams in Austin: Valtteri Bottas und Felipe Massa landeten in der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Trainings nur auf den Plätzen 14 und 16. Besonders bitter: Mit Kevin Magnussen (12.) und Felipe Nasr (13.) brachten sogar Renault und Sauber jeweils ein Auto vor die beiden Williams-Boliden. "Wir dürfen nicht langsamer als Renault sein, und wir dürfen nicht langsamer als Sauber sein", ärgert sich Massa, der damit rechnet, dass es ein schwieriges Wochenende werden wird.

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Felipe Massa sieht Williams momentan noch ziemlich klar hinter Force India Zoom Download

"Ehrlich gesagt war es kein guter Freitag, wenn man sich anschaut, wo wir stehen. Zwar sind wir am Freitag immer etwas vorsichtiger als die anderen Teams, aber trotzdem müssen wir schneller sein", fordert der Brasilianer und ergänzt: "Die Situation ist nicht einfach, also müssen wir verstehen, wo wir das Auto morgen verbessern können." Dabei wollte man in Texas eigentlich mit Force India kämpfen.

"Sie sind hier schneller, und sie waren in den vergangenen Rennen schneller", ist sich Massa nach den ersten beiden Trainings allerdings bewusst. Er glaubt, dass es "nicht einfach" werden wird, Force India an diesem Wochenende zu schlagen. In der Weltmeisterschaft liegt die Mallya-Truppe aktuell zehn Punkte für Williams, und Massa fürchtet, dass der Rückstand im Kampf um Platz vier weiter wachsen könnte.

"Sie scheinen hier wieder sehr gut zu sein. Es wird eine große Herausforderung für uns werden, wenn wir mit ihnen kämpfen wollen", grübelt auch Teamkollege Bottas und berichtet: "Am Nachmittag sind wir nur mit Medium und Supersoft gefahren, und beide Mischungen waren nicht sehr gut. Aber der Soft-Reifen war am Vormittag nicht so schlecht. Die Balance fühlte sich gut an."


Fotostrecke: Formel-1-Strecken 2016: Austin

"Am Nachmittag hatten wir dann Probleme mit der Balance", erklärt der Finne, der am Vormittag außerdem einen kurzen Halo-Test absolvierte. Das war nicht der einzige Punkt auf dem Williams-Testplan, wie Chefingenieur Rob Smedley berichtet: "Am Morgen hatten wir neue Aero-Teile am Auto, die wir getestet haben. Dazu zählten ein neuer Frontflügel und ein neuer Bremsschacht."

Insgesamt seien die Ergebnisse der Tests "positiv" gewesen. Außerdem soll ein Antriebs-Update an diesem Wochenende dabei helfen, Force India unter Druck zu setzen. Am Freitag war davon allerdings noch nichts zu sehen. "In diesem engen Mittelfeld wird das Qualifying sehr wichtig sein. Wir dürfen also keine Fehler machen", weiß Smedley, der trotz der Startschwierigkeiten davon ausgeht, dass es noch ein "ordentliches Wochenende" werden wird.

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