• 30. Juli 2016 · 22:28 Uhr

Deutschland-Grand-Prix: So emotional war Pole für Rosberg

Nico Rosberg fährt vor heimischen Fans emotionale Bestzeit - "Das ist ein schönes Gefühl, diese Unterstützung zu haben," freut sich der Mercedes-Pilot in Hockenheim

(Motorsport-Total.com) - Nachdem der Grand Prix von Deutschland im vergangenen Jahr pausieren musste, können sich die heimischen Fans bei der Formel 1 2016 endlich wieder auf ein Rennen auf dem Hockenheimring freuen. Auch für die deutschen Piloten hat das Heimspiel einen ganz besonderen Reiz. Nico Rosberg bedankte sich bei den Fans, die nach Hockenheim gereist sind, mit einer Bestzeit in der Qualifikation.

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff sprach schon vom "zwölften Mann auf der Tribüne", was Rosberg die Extraportion Motivation gegeben habe. Auch der Deutsche selbst spürte die Unterstützung auf den Tribünen: "Ich habe in den letzten drei Kurven etwas mitbekommen, weil ich da meine Runde abgebrochen hatte. Bis dahin war ich immer mit Vollgas unterwegs. Da habe ich gesehen, wie die alle gejubelt haben. Das ist ein sehr schönes Gefühl, diese Unterstützung zu haben. Im Parc-Ferme bekommt man das natürlich auch mit - selbst bei den Streckenposten, die alle total begeistert sind! Das ist echt cool," schmunzelt der 31-Jährige.

Die Hockenheimring-Verantwortlichen konnten im Vorverkauf über 52.000 Tickets für den Sonntag unter die Fans bringen, was besser als beim vorigen Hockenheim-Rennen in der Saison 2014 ist. In Hockenheim erhofft man sich mit der Tageskasse unterm Strich um die 60.000 Fans, um wirtschaftlich keine Verluste zu schreiben. Zu Zeiten von Michael Schumacher waren es sogar bis zu doppelt so viele Besucher. Das diesjährige Spielberg-Rennen musste (sogar) mit nur 40.000 Fans leben.


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"Die Mercedes-Tribüne war richtig voll. Ich glaube, dass im Rennen auf allen Tribünen noch ein bisschen mehr los sein wird," glaubt Pascal Wehrlein. "Für mich ist es etwas ganz Besonderes, mein erstes Heimrennen mit dieser ganzen Unterstützung zu fahren." Allerdings muss der 21-Jährige zugeben: "Im Auto hört man gar nichts. Klar, wenn die Leute alle aufstehen, bekommt man das schon mit, aber im Auto hört man nicht, wenn die Leute klatschen."

"Solche Traditionsstrecken wie Hockenheim müssen einfach dabeibleiben."Pascal Wehrlein
Die Zukunft des Deutschland-Rennens steht weiterhin auf der Kippe, was nicht nur die deutschen Rennfahrer besorgt: "Wir haben einige deutsche Fahrer und mit Mercedes die beste Marke in der Formel 1. Solche Traditionsstrecken wie Hockenheim müssen einfach dabeibleiben. Es sollte da einfach immer einen Deutschland-Grand-Prix geben," fordert Wehrlein, der selbst in Baden-Württemberg geboren wurde.
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