• 13. Juli 2016 · 10:40 Uhr

"Je schneller umso besser": Vettel freut sich auf neue Autos

Sebastian Vettel freut sich auf die Boliden der Generation 2017 und erklärt, was sich verändern wird - Haas-Teamchef Günther Steiner wünscht sich schnellere Autos

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 wird 2017 in neuem Gewand auftreten. Die Änderungen des Reglements sehen schnellere und optisch ansprechendere Boliden vor. Die Entwicklung für die kommende Saison läuft in den Fabriken bereits und so steigt die Vorfreude immer weiter - auch weil man sich dadurch eine Machtverschiebung erhofft. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel erwartet sich viel von der Umstellung, nachdem sein Technikchef James Allison von den Boliden bereits begeistert geschwärmt hat.

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Sebastian Vettel freut sich auf die neuen Boliden der Saison 2017 Zoom Download

"Je schneller das Auto, umso besser ist es. Ich glaube nicht, dass mit den aktuellen Autos etwas falsch ist, abgesehen von der Tatsache, dass wir in den Rennen schon mal schneller waren. Da fehlt uns noch ein bisschen was, also ist es toll, wenn wir im nächsten Jahr schneller werden", so der Heppenheimer. Drei Sekunden sollen die Boliden schneller werden, außerdem werden sie mehr Abtrieb generieren.

Der viermalige Weltmeister erwartet außerdem mehr Grip, der Luftwiderstand auf den Geraden wird ebenfalls ansteigen: "Also gehen die Höchstgeschwindigkeiten etwas zurück", prophezeit er. "Der Spritverbrauch könnte steigen, weil man mehr Luftwiderstand hat, aber gleichzeitig sind wir schneller in den Kurven, also wird es interessant sein zu sehen, wie sich das auf unsere Arbeit im Auto auswirken wird." Bereits vor einigen Wochen meinte der Deutsche auf die Regeländerungen angesprochen: "Im kommenden Jahr wird ein Schritt gemacht, der uns Fahrern wieder mehr Freude bringt."


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"Ob wir weiterhin Sprit sparen müssen oder ob wir das ganze Rennen voll fahren können", fragt er sich. Derzeit müssen die Fahrer genau auf ihren Spritverbrauch achten. Die Benzinmenge ist auf 100 Kilogramm beschränkt, die Durchflussrate auf 100 Kilogramm pro Stunde.

Nicht nur Vettel freut sich auf die neue Herausforderung, auch Haas-Teamchef Günther Steiner ist gespannt. Für das US-Team wird es erst die zweite Formel-1-Saison überhaupt sein. "Bei jedem Auto sieht man an zahlreichen Stellen etwas, wo man es besser machen kann, um mehr Performance zu generieren. Das nächstjährige Auto wird breiter, brutaler und spektakulärer - einfach cooler - aussehen. Hoffentlich wird es auch entsprechend schnell sein", hofft der Südtiroler.

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