• 30. Juni 2016 · 21:51 Uhr

Muss Mercedes in Spielberg zittern? "Es könnte enger werden"

Kurze Runden und wenige Kurven: Die Mercedes-Piloten glauben, dass ihr Auto auf dem Red-Bull-Ring nicht deutlich besser als die Konkurrenz ist

(Motorsport-Total.com) - Droht beim Grand Prix von Österreich auf dem Red-Bull-Ring die nächste Machtdemonstration von Mercedes in der Formel 1? Wenn man den beiden Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg glauben darf, nicht unbedingt. Beide erwarten, dass sie in Spielberg bei weitem nicht so überlegen sein werden wie noch zuletzt in Baku. "Das dürfte es ein enges Wochenende werden", erwartet Hamilton.

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Kann die Konkurrenz Mercedes in Spielberg gefährlich werden? Zoom Download

Auch Teamkollege Rosberg meint, dass es enger als zuletzt in Aserbaidschan zugehen wird, wo die Mercedes pro Runde mehr als eine Sekunde schneller waren als ihre Verfolger. "Es ist die gleiche Herausforderung wie überall sonst. Vielleicht ist es sogar noch etwas schwieriger, weil hier alle immer sehr dicht heran rücken", so der Deutsche.

Zwar hat Rosberg in den vergangenen beiden Jahren das Rennen in Spielberg jeweils gewonnen, doch dass Mercedes auf dieser Strecke angreifbar ist, zeigte sich beim Comeback des Österreich-Grand-Prix im Jahr 2014. "Vorletztes Jahr war das hier die einzige Strecke, wo wir im Qualifying geschlagen wurden", erinnert sich Rosberg. Damals waren die beiden Williams-Piloten Felipe Massa und Valtteri Bottas in die erste Startreihe gefahren.


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Und auch im vergangenen Jahr war im Qualifying von einer deutlichen Überlegenheit der Mercedes nichts zu sehen. "Ferrari war im vergangenen Jahr schon nicht weit zurück, nur drei, vier Zehntel", sagt Hamilton, der erwartet, dass sich dieser Vorsprung in diesem Jahr eher noch verringern wird. "Die anderen Teams haben in Sachen Motorleistung aufgeholt, und je weniger Kurven es gibt, umso weniger Möglichkeiten gibt es, über den Abtrieb Performance zu gewinnen", so der Weltmeister.

Damit liefert Hamilton schon einen Grund dafür, warum Mercedes auf dem Red-Bull-Ring bisher nicht meilenweit vor der Konkurrenz gefahren ist. Durch das relativ einfache Layout mit nur neun Kurven und die kurze Rundenzeit von unter 70 Sekunden fallen Zeitunterschiede zwischen den einzelnen Teams geringer als auf längeren Strecke mit mehr Kurven aus.

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