• 27. Mai 2016 · 09:12 Uhr

Red Bull: Mit 30-Millionen-High-Tech Mercedes überholt

Aufrüsten für die Aufholjagd und für eine Zukunft mit Renault: Wie ein Super-Prüfstand und ein 360-Grad-Simulator Red Bull nach vorne bringen

(Motorsport-Total.com) - Noch vor wenigen Monaten stand Red Bulls Zukunft in der Formel 1 zur Debatte. Nicht erst, seit die Österreicher dank Shootingstar Max Verstappen wieder auf die Siegerstraße eingebogen sind, gestalten sich die Aussichten rosiger. Nach Informationen von 'auto motor und sport' rüstet der Brauseriese am Hauptsitz in Milton Keynes auf. Die Rede ist von einem neuen High-Tech-Prüfstand, der schon in Betrieb ist, und einem 360-Grad-Simulator. Kostenpunkt: 30 Millionen Euro.

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Bei Red Bull läuft das Formel-1-Projekt wieder auf Hochtouren Zoom Download

Red Bull kann so seinen kompletten RB12 mitsamt Innenleben auf Rollen stellen und seine Piloten im Simulator fahren lassen, um die Fahrsituation nachzustellen. Mercedes verfügt angeblich nicht über ein solch fortschrittliches System. Die Silberpfeile können zwar Antrieb und Getriebe, nicht aber ihr Chassis testen - und genau da setzen die neuen Regeln an, die ab der Saison 2017 gelten sollen.

Der 360-Grad-Simulator, bei dem der Wagen auf eine drehbare und absenkbare Plattform gestellt wird, um Autobewegungen wie Quersteher nachzustellen, ergänzt Red Bulls Gesamtpaket für die Aufholjagd auf die Konkurrenz. Von den Investitionen profitiert auch Renault, schließlich sind die Franzosen an ihren Formel-1-Standort Viry nicht mit derartiger High-Tech ausgerüstet.

Sind das gute Voraussetzungen, damit die Zusammenarbeit zwischen den beiden einst zerstrittenen Partnern über das Auslaufen des aktuellen Vertrages hinaus weitergeht? Dem Artikel zufolge deutet sich das an. "Alles, was Renault versprochen hat, ist eingetroffen", sagt Teamchef Christian Horner der 'auto motor und sport'. Renault-Mann Cyril Abieboul spricht von zähen Verhandlungen, aber einer sich abzeichnenden Einigung. Angeblich soll noch in Monaco unterschrieben werden.

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